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Der ein oder andere hat es mittlerweile wohl schon gehört:
Ich lege mein Amt als Kirchenvorsteherin zum 31.12.2025 nieder.
Diesen Schritt habe ich mir nicht einfach gemacht und auch schon lange darüber nachgedacht.
Bereits vor drei/vier Jahren kam bei mir die Überlegung auf, bei der nächsten Wahl nicht mehr anzutreten. Dann verließ uns jedoch unsere Pastorin, ihr Posten war vakant und ich als Vorsitzende des Kirchenvorstandes gefordert. Auch war die Bewerberlage für die letzte Wahl anfänglich sehr überschaubar, so dass ich mich doch noch einmal dazu durchgerungen habe, erneut zu kandidieren.
Mittlerweile merke ich jedoch, dass sich meine innere Einstellung zu dem Amt leider nicht wieder verbessert hat. Ich „brenne“ nicht mehr. Eigentlich bin ich von allem nur noch genervt.
Meiner Vorstellung von einer Kirchenvorsteherin entspricht das nicht.
Das Amt sollte lieber mit jemandem besetzt werden, der von seiner Arbeit überzeugt ist und sich gerne für die Interessen von Maria und Martha engagiert.
Wir werden uns in der Gemeinde aber sicherlich auch in Zukunft noch sehen und auch meine „helfenden Hände“ werden gerne mal mit zufassen.
Daher kein Tschüss, sondern ein bis zum nächsten Mal
Ihre/Eure Kirsten Frömsdorf